After surfen :-)

am

Mir fällt da gerade nur ein Wort zu ein: WOW!!!! oder Awesome!!!!

Das war ein Wochenende, wow, das werde ich nicht so schnell vergessen!
(allein wegen meinen ganzen Schürfwunden)

Wir sind Freitag abend noch auf einer Party gewesen, daher bin ich dann erst um 2am in Bett. Da wir aber schon um 7:15am los mussten, sind wir um 6:30am Aufgestanden. (Irgendwer hat mich kurz vorher auf meinem de Handy angerufen. Doch rufnummernübertragung funzt hier nicht.)

Wir sind dann noch im Halbschlaf und -Rausch zum Bus, wo wir dann 4 unserer anderen „Kumpanen“ getroffen haben.

Dann sind wir ins Valley und dort wurden wir um 8am vom MiniBus abgeholt. wir sind dann nach Tweet Head (ungefähr 1h südlich von Brisbane – noch hinter Surfers Paradies) und dort haben wir dann die Surfboards und den zweiten Surflehrer geholt. dann ging es no 30min weiter in Richtung Süden (wir wahren schon nicht mehr in QLD sonderen in NSW).

Im Bus haben wir dann erst mal eine kleine Einweisung bekommen, ein paar do and don’ts und das er uns keinen Sport zeigt, sondern ein LIFESTYLE!! alles ander sind nur „Weekend surfer“.

Dort sind wir dann von einer Beach zur anderen, wobei er nach „der perfekten Welle“ gesucht hat. am dritten Strand sind wir dann geblieben.

Dort haben wir uns dann erstmal umgezogen und uns „surf ready“ gemacht. Also Sonnencreme auftragen, Surfkleidung (da mit er weiß wehr zu unserer Gruppe gehört) und Surfbrett schnappen und auf zum Strand.

Dort haben wir dann erst ein mal Trockenübungen gemacht und uns alle kennengelernt (damit haben wir schon im Bus angefangen)

Dann ging es auch gleich ins Wasser. Die erste Feststellung war, das es ganzschön hart ist „raus“ zu kommen. Starke Strömungen und die Wellen drücken einen immer wieder zurück.

Aber wenn man es dann mal ein wenig raus geschaft hatte, ist man gleich aufs Board und mit der nächsten Welle wieder zum Strand, wenn man denn solange auf dem Board blieb.

Nach dem Mittag haben wir dann wieder im „Trockendock“ geübt, wie man aufsteht.

Ab wider ins Wasser und zeigen was man kann. es war einfach SUPER!
Ich habe keine Ahnung wieviele Anläufe ich brauchte um ein mal aufzustehen (und nach 2m wieder zu schwimmen) aber es war ein irres Gefühl. Irgendwann, hatte ich einen Ohrwurm. JULI- Die Perfekte Welle. Ja so muss es sein, der Surf-Lifestyle.
So gegen 6pm (als es auch schon dämmerte) sind wir in ein kleines Dorf und haben uns mit Trinken und Alcohol eingedeckt.

Dann ging es zum Campingplaz und wer wollte hat geduscht. Der Rest hat sich anders beschäftigt oder beim Barbeque machen geholfen. Ich habe mich für die Dusche entschieden.
Danach haben wir dann ein IRRES und Wunderbares Barbeque (Grillen) gehabt. mit Hai, Shrimps und Beef, süßen Kartoffeln und Salat.
NAch dem Essen sind wir dann wieder an den Strand und haben dort ein Feuer gemacht und uns gewärmt.

WoW das war ein super Abend.
So gegen Mitternacht sind wir dann in unsere Zelte und haben geschlafen.
Um 9am wurden wir dann wieder wach und sind nach einem Frühstück wieder in den Bus und an einen anderen Strand gefahren.
Hier haben wir ein paar Trockenübungen gemacht und das gelernte von gestern wiederholt. Dann haben wir noch gelernt, wie man beschleunigt, bremst und lenkt. und dann ging es ab ins Wasser. WOW auch hier wieder Strömungen und riesen Wellen. Die Wellen waren bis zu 10ft (3m) hoch. Wir sind ja aber nur „über“ den Sandbänken gesurft, wo die Wellen so 3-5ft hoch waren. aber auch das ist schon Irre.

Heute habe ich es aber öffter und auch viel schneller geschaft klarzukommen, die Wellen hatten viel mehr Kraft als gestern und haben mich nicht einfach „liegengelassen“. So gegen 2pm gab es dann Mittag. Dach haben wir alle 1h relaxt, da man ja erstmal verdauen muss. Dann hatten wir „Strand-kunde“ wo wir gelernt haben, welche begebenheiten wichtig sind um einen guten Surfstrand zu finden. (Sweep, Rip…)

Dann ging es wieder ins Wasser. Jeeeeehhhaaa. Es ist ein irres Gefühl, wenn aufeinmal DU entscheiden darfst, wo du vonn der Welle gehst und nicht mehr die Welle entscheidet, wo Endstation ist.
Viele von unz sind ganz rot gewesen. Aufgescheuerte Arme und Beine. Ich selber habe, neben Muskelkater, auch mir die Oberschenkel oben und innen aufgescheuert, sowie meine Knie. Das kommt weil die Boards eine Gummischicht haben, damit man nicht noch schneller absteigt. Wir haben sogenante „Malibu“ Boards gehabt, die sind leicht und groß, damit man auch auf sehr kleinen Wellen gleiten kann.
Denn jegrößer die Welle ist, desso kleiner das Board und um so schwieriger wird es.

Bis um 5pm waren wir am Strand, dann hieß es wieder einpacken und in den Bus. Wieder nach Tweed Head um die Surfbretter und einen Surflehrer abzugeben und dann ab nach Brisbane, wo ich dann erstmal unter die Dusche bin und danach diesen Text verfast habe.

Für mich war es ein supergeilmegadolles Wochenende wo ich sagen muss, DAS muss ich jedem empfehlen.

Nachwort:
Surfen ist schon ein interressanter Sport (lifestyle), aber die Surfer sind nicht um sonnst so schlank und  gutgebaut, man macht so eine Art Liegestütze wenn man auf dem Board ist und eine Welle „fangen“ will. Mal ganz von der Kraft abgesehn, welche notwendig ist um aufzustehen.

Wir waren mit „Surftours“ unterwegs, diese Firma ist ca. 4 Monate alt und die beiden Lehrer haben vorher in Sydney gearbeitet.
(dort sind auch schon ein paar Bilder online – sogar eins von mir 🙂 )

Mehr Bilder kommen bald auch auf meine Seite!

Bis demnächst Alex

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