Surfen die zweite!

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Hey und Hallo!

Tina und ich waren am letzten Wochenende surfen lernen!

Fuer mich war es ja schon das zweite mal, allerdings war das schon über 2 Jahre her…
Ich habe uns beide daher mal zum dem Beginnerkurs angemeldet, bei der selben Firma wie damals. Surftours

Wir wurden am Freitagabend um 5:30pm am Brisbane Transitcenter abgeholt und sind dann Richtung Goldcoast gefahren, dort haben wir mehr Leute von der BOND University abgeholt. Wir waren Insgesamt 3 Leute für den Beginnerkurs und 3 für das Surfcamp. Der Rest waren nur Leute, die den Bus als Shuttle nach Byron Bay benutzen.

Wir waren dann so gegen 8pm beim Surfcamp. Dort wurde uns erstmal erklärt wo alles ist, und das wir es ja schon 9pm haben, da es in Wooyung (NSW) Sommer und Winterzeit gibt, und wir ja jetzt nicht mehr in Queensland sind sondern in New South Wales.
Wir haben dann noch ein wenig im Camp gesessen und uns unterhalten und dann so gegen 12pm sind Tina und ich ins Zelt, zum schlafen.

Am Samstag morgen ging es um 9:30am los, da wir aber ja im Zelt geschlafen haben, war ich schon um 6am wach. Na ja in Australien gibt es halt ein paar sehr laute Vögel… Wir haben dann gefrühstückt und als alle 3 Beginner wach waren, haben wir uns surf fertig gemacht, also tonnenweise Sonnencreme und unsere Schwimmgear aussuchen. Wir haben alle ein rushshirt bekommen, welches gegen die „Reibung“ hilft. Damit man sich nicht alles wund scheuert. Dann haben wir unsere Boards bekommen und sind zum Strand vor dem Camp gegangen. Dort haben wir am Strand dann ein paar Uebungen gemacht, wie wir zum Beispiel aufs Board kommen und wie man eine Welle „nimmt“. Dann sind wir ins Wasser und haben unsere ersten wellen „gecalled“ (versucht zu behalten, so dass sie und nach vorne schiebt und nicht gleich wieder hinten runter drückt). Wir haben natürlich nur im weißen gesurft, also nur in den bereits gebrochenen Wellen.
Wir hatten einen doch recht hohen Wellengang und da wir nur drei wahren, ist der Lehrer immer zwischen uns hin und her und hat gesagt was wir ändern sollen.
Dann sind wir wieder an den Strand und haben geübt, wie man auf dem Board aufsteht. Das haben wir dann wie im Bootcamp ein paar mal nach einander aufs zählen gemacht und dann ging es wieder in die Wellen um das gelernte anzuwenden.
Nach ein paar vielen Tauchgaengen und anderen Schwimmübungen sind wir dann zum Mittag.

Mittag ist eine sehr ruhige Angelegenheit. Es gab belegte Brote und viel ruhe bevor wir dann zu unserer nachmittags Session aufgebrochen sind. Ich habe mein rushshirt weggepackt und mir dafür ein Wetsuit geholt, das ist so eine art Neoprenanzug, meiner hatte kurze arme und beine. Tina hat ein anderes Board bekommen, eins ohne Gummibeschichtung, da man sich da die Knie ganz böse aufscheuert. dadurch hatten wir alle die selben Boards, nur waren sie alle unterschiedlich groß, je nach Gewicht und groesse.
Wir sind dann zu einem anderen Strand und haben dort weiter geuebt. Wir haben gelernt, wie man einen Pop-up macht, also schneller aufsteht und wir haben gelernt, wie man lenkt und auf der Planke läuft (um zu beschleunigen und zu bremsen).

Nach ein paar Stunden surfen, waren wir doch sehr stark ausgepowert. daher sind Tina und ich dann einen Tee und einen O-Saft trinken und dann haben wir alles eingepackt, sind noch zum Bottleshop und dann wieder ins Camp.
Dort gab es dann Abendbrot und dann haben wir was getrunken und so gegen 11pm wahren wir im Bett.

Am Sonntag haben wir bis um 9am geschlafen und sind erst so gegen 11 zum Strand. Das hat uns aber kaum gestört, da wir alle Muskelkater wie sau hatten und doch ein paar Schürfwunden abbekommen hatten. Nach ca. einer Stunde, welche mir wie 2 vorkam sind wir wieder zum Camp fürs Mittag.
Dann gab es wieder Mittagsruhe und dann sind wir noch mal zum Strand.

Dort meinte unser Lehrer, das er nach hinten geht und ein wenig surft, da wir ja nun surfen können und nur ein bisschen mehr Uebung brauchen.
Wir sind dann alle drei nebeneinander ins Wasser und haben alle drei sie selbe welle genommen und haben alle drei wunderbar gestanden. Das war wirklich SUPER COOL!!!

Tina und ich sind dann noch ein wenig surfen gewesen. Doch als wir zum Strand wollten, um mal wieder ein wenig in die Richtung zu unseren Sachen kommen, wurde Tina von einer Feuerqualle berührt und damit hatte sich das Surfen für uns erst mal beendet, nicht das wir noch stundenlang gesurft hätten…

Wir haben uns dann ein wenig in den Schatten gesetzt und sind dann auch bald wieder zum Camp. dort hatten wir dann 20min bevor der Bus kam und wir wieder richtung Brisbane gefahren sind.
Auf dem weg hat der Busfahrer plötzlich angehalten und hat Blätter von einer pflanze abgerissen. Die hat er dann an einige weitergereicht, unter anderem an Tina und mich. Es war Aloe Vera gegen den Sonnenbrand.
Er hat uns dann gefragt, ob wir was dagegen hätten mit dem Zug nach hause zu fahren, da wir so schneller da währen und er nicht ganz bis nach Brisbane hoch müsste. Wir haben ja gesagt, da er ja die Tickets bezahlt hat. Also wurden wir an der nächsten Station abgesetzt und sind mit dem Zug nach Brisbane.
Wir haben dann noch Abendbrot gegessen und sind auch bald ins Bett gegangen.

Fazit:

WOW, Super, Megafun, ansträngend und mehr.

Surfen ist ein Sport, bei dem man sehr sportlich sein muss, da man sehr viel schwimmt und ja beim aufstehen auf dem Board auch so eine art Liegestütz macht.
Es war wirklich super toll aber ich habe auch ganz schön Muskelkater und ein paar Abreibungen…

Wie auch das letzte mal hatte ich andauernd nur ein Lied im Kopf!

Juli – Die perfekte Welle

Ich wünsche euch nur das Beste!

Alex und Tina

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