Schweden – Tag 8 – Leksand

Ja, der Ort heißt tatsächlich Leksand. Als wir erfahren haben das wir bis 15 Uhr Zeit haben um vom Campingplatz runter zu sein war das mit dem Freizeitpark und früh aufstehen gleich vom Tisch. Ganz gemächlich und sehr geräuschvoll haben wir allen auf dem Platz klar gemacht dass wir wieder wach sind. Eigentlich haben wir dann die ganze Zeit nur rum gechillt, ich habe ein paar Verschönerungen an meinem Auto vorgenommen und es von ihnen mal aufgeräumt während die anderen mal wieder faul rum saßen oder geduscht haben 😉

Als ich mit dem größten Teil von meinem Part fertig war bin ich auch duschen gegangen, aber, wer hätt’s gedacht, während meiner Abwesenheit ist nichts weiter eingeräumt worden. Naja, so sind wir dann zwischen 14 und 15 Uhr auch endlich los gekommen. Die Fahrt war ziemlich lang. Die Tankstellenkette (leider weiß ich den Namen gerade nicht genau) hat uns jetzt zum zweiten Mal doppelt Geld abgezogen (jedes Mal wenn ich da tanke ziehen sie mir pauschal 52€ und ein paar zerquetschte ab), letztes Mal kam es am nächsten Tag zurück, diesmal warte ich heute (3 Tage später, also Donnerstag) noch immer drauf (mittlerweile habe ich eine E-Mail von meiner Bank bekommen in der man mir erklärt das diese Abbuchung lediglich eine Art Kontroll-Wertstellung sei, um zu prüfen ob meine Karte wirklich funktioniert. Kenne das schon von Google und Amazon, aber 50€ finde ich schon ziemlich krass!).

Nach der Tankpause mussten wir noch Einkaufen, diesmal war es ein ICA Maxi, also unser übliches Geschäft nur in riesig! Nachdem auch das erledigt war ging es nun endgültig an unseren Zielort. Simon meinte er sei da schon mal gewesen und hat uns über sein Handy den genauen Standort rausgesucht. Wir landeten auf einer relativ abgelegenen Straße, aber tatsächlich meinte Simon da würde gleich rechts eine Sandstraße kommen und die kam dann auch. Dort wurden wir auch schnell fündig, die Stelle war echt schön und sogar mit kleinem Badestrand und high-speed Internet (nicht dass das ausschlaggebend war, aber man beschwert sich ja nicht drüber 😉 ).

Abends gab’s heute Spaghetti mit Köttbular (schreibt man die so?!) und nach ner Runde Uno gings auch schon wieder Richtung Bett. Es war dort ziemlich mückig, deswegen haben wir uns wirklich ziemlich schnell in das Zelt verzogen.

Morgen wollen wir hier bleiben und einen Tag entspannen und dann mal sehen ob wir übermorgen zu der Stelle fahren die Simons Mutter uns empfohlen hat.

 

Gute Nacht dann erstmal!

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