Istanbul II

Hey Leute, ich nochmal, diesmal schon aus Sofia.

Wollte noch mal fix ein wenig was über Istanbul und die Tage danach berichten. Der Sonntag war ein mega anstrengender und der kulturellste Tag unseres Aufenthalts.
Morgens habe ich noch versucht aus zu checken, der Besitzer ließ sich aber dazu überreden uns in der Küche kochen zu lassen, die nicht so geil war. Er war total grimmig und hat sich aufgeregt, aber in der Beschreibung stand nun mal das es eine Küche gibt und die war nicht da, also wollten wir raus und nebenan im Hostel mit Küche einchecken, das fand er wohl scheiße.

Egal, wir hatten zwar schon alles eingepackt, aber dafür war es jetzt wenigstens aufgeräumt und wir konnten das späte, spärliche, türkische Frühstück dann doch noch genießen. Unser Plan war folgender: Hagia Sophie, Topkapi Palast und dann in die blaue Moschee. Wir entschieden uns, für viel Geld (ca. 35€ p.P.) eine Museumskarte für mehrere Museen zu kaufen und konnten somit einiges erwarten.
Die Hagia Sophie war gigantisch, total überwältigend und dank unseres ADAC-Reiseführers indem alles interessante stand (und den ich von Simon zum Geburtstag bekommen hatte) auch sehr informativ.

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Danach gings weiter in den Topkapi Palast. Dieser stellte sich als gigantisches Areal heraus, die Besichtigung dauerte um einiges länger als erwartet und wir waren schon ziemlich geschlaucht als wir wieder raus kamen. Auch hier half uns der ADAC mit seinem sehr gut geschriebenen Führer weiter und informierte uns von einem Bereich in den nächsten.

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Danach gings weiter in die blaue Moschee, die, nachdem die Hagia Sophia zum Museum gemacht wurde, die größte Moschee in Istanbul und eines der Wahrzeichen der Stadt am Bosporus war. Wir stellten uns brav in die Schlange der Schaulustigen und betraten, ohne Schuhe und sehr ehrerbietig die große Moschee. Ich war verwundert wie sehr es nach Füßen, wie gemütlich aber die mit Teppich ausgelegte blaue Fliesenpracht doch war. Christian ließ sich im Infomationsraum über den Islam aufklären und erklärte uns hinterher begeistert einige neue Informationen die er erhalten hatte.
Es war ein sehr angenehmer Besuch, den ich sehr genoss.

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Nach einem süßen Gebäck gings noch Geld holen und dann wieder ins Hostel. Chillen, essen kochen, noch mal in den Mini-Market und dann mit James skypen (eine sehr angenehme Beschäftigung 😉 ). Ins Bett kam ich dann um 2, denn Simon und Christian hatten mir den „Medicus“ empfohlen, den ich sogleich zu verschlingen begann.

Wir sitzen gerade bei Starbucks in Sofia und die anderen wollen weiter, ich schreibe später weiter über die nächsten Tage.
Liebe Grüße,
Nikita

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