First day in OZ

Puh bin ich müde. Naja, so krass hab ich gar kein Jetlag aber bisschen müde bin ich dann ja doch, nach 4 Stunden schlaf…

Wach geworden bin ich aufgrund eines durchdringen Klopfens an der Tür, ich dachte schon ich hätte verpennt und die Hotel-Truppe will schon sauber machen, aber statt freundlicher junger Damen stand dort mein bärtiger Bruder. Anscheinend wollte er sicher gehen das wir auch wirklich um 10 Uhr auschecken und nicht auf Uhde’sche Art die Zeit etwas überspannen.

Jedenfalls war ich dann ja wach und bin fix unter die Dusche gesprungen, was nach dem ewig langen Flug auch dringend nötig war. Irgendwann hat mich dann wieder ein energisches Klopfen, diesmal von meiner Mutter, auch aus dem Badezimmer gejagt und ich habe mich gefügt 🙂

Nachdem alles in Sack und Tüten war (naja, nicht alles, die ganze Schokolade war noch im Kühlschrank, das sollte ich aber erst später bemerken) ging’s in Alex’ Flitzer zu seinem Appartement. “Nice and cosy” wäre meine Bewertung! Noch mal ein wenig um gepackt, Tee getrunken, viel geredet. Jetzt ist mir dann auch aufgefallen das die Schokolade fehlte, da das Hotel wieder auf dem Weg lag haben wir entschieden da noch fix ran zu fahren und meine Schoki zu befreien. Auto beladen und dann los.

Nächstes Ziel war dann das Einkaufszentrum irgendwo, hab den Namen nicht mehr im Kopf. Cooles Teil, für meine Verhältnisse ziemlich groß, für lokale Verhältnisse wahrscheinlich schon wieder klein. Nach einem ausgiebigen Frühstück/Mittag haben wir noch ein wenig Technik bewundert, waren kurz bei Coles und im Alc-Store. Für mich gab’s dann noch ein paar Klamotten einschließlich einer neuen Badehose und dann konnten wir endlich los zu unserem eigentlichen Tagesziel, Stradbroke Island.

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Mein erstes Frühstück in Australien. Es gibt im Einkaufszentrum so eine Art chinesische Straße, dort gab’s das. Extrem lecker!!

Die Fähre musste natürlich eigentlich online gebucht werden und die Ticketschalter waren zu, aber Alex hat es geschafft uns auf das totaaaaal überfüllte Bötchen rauf zu schmuggeln. Knapp 40 Minuten ging es dann auf und ab, bevor wir dann auf der wunderschönen Insel an Land gehen konnten. Das Apartment ist krass. Ihr seht unter diesen Absatz entweder jetzt schon oder bald Fotos davon. Es ist riesig, mit direktem Blick aufs Meer und echt krasser Wohnküche. Und der Kühlschrank *__*

Naja, nach einem kurzen Spaziergang am Strand sind die anderen dann einkaufen gegangen und ich habe mich länger mit Sevda über Politik, Flüchtlinge und die Stasi-Artigen Verhältnisse in ihrem Heimatland unterhalten. Zum Abendbrot gab es Steak und deutsche Bratkartoffeln die besonders Sevda anscheinend sehr gut geschmeckt haben 😛

Obwohl ich da schon die Augen kaum offen halten konnte ließ ich mich noch zu einem Mojito an der Bar hier überreden und danach war dann endgültig Schluss.

Jetzt liege ich hier im Bett und vervollständige diesen Beitrag, nachdem ich in Schweden irgendwann nicht mehr hinterher gekommen bin habe ich mit entschieden diesmal aktuell und konsequent zu berichten 😉 Ich schreibe euch morgen also wieder! Good Night 🙂

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